Loslassen ist kompliziert und schwer. Vor allem, wenn es sich um eingefahrene Gefühlsmuster handelt. Weil einem bestimmte Dinge halt weh tun oder Wut in einem auslösen. Denkst du das auch?
Du kommst abends nach Hause und es hat einfach wieder gereicht. Der Chef und die Kollegin waren schlecht drauf und du offensichtlich im Weg. Auf der Straße waren auch nur Idioten unterwegs und überhaupt. Du hast echt genug von allem. Das Letzte, was einem da einfällt, ist sich mal hinzusetzen und für sich klar zu kriegen, was da so genau passiert ist. Sich vor allem zu fragen, welche eigenen Gefühle da eigentlich hochgekommen sind.
Einfacher und schneller ist da oft der allabendliche Griff zur Schokolade, Chipstüte, Kekspackung oder was man sonst so als Betäubungsmittel im Haus hat.
Aber selbst wenn du nicht zu denjenigen gehörst, die mit vermehrtem Appetit auf diese täglichen Stressauslöser reagieren, bleibst du von den Auswirkungen auf Dauer wahrscheinlich auch nicht verschont. Sie wandern irgendwo hin, wo du sie nicht mehr siehst und spürst und führen da ihr Schattendasein im Keller.
Es gibt aber Möglichkeiten, sich von negativen Gedankenschleifen zu befreien. Wirksame Rituale, mit denen man belastende Gefühle loswerden kann. Dabei geht es nicht darum mal schnell schnell etwas wegzukriegen, sondern um die Auseinandersetzung mit deinen Gefühlen.
Gefühle eingestehen
Wenn du bereit bist, sie dir einzugestehen, sie anzusehen und zu fühlen, kann das Loslassen der letzte wichtige Schritt sein. Und er ist die Voraussetzung, um dich danach neu ausrichten zu können. Rituale helfen uns dabei, eine Pause einzulegen, uns zu fokussieren und zu konzentrieren. Dadurch haben wir ganz automatisch die Aufmerksamkeit auf dem Thema, das wir loslassen möchten.
Wirksame Rituale helfen uns, unsere unbewusste Ebene mit einzubeziehen. Das Unterbewusstsein arbeitet nicht nach den Gesetzen der Logik und wie der Verstand mit Zahlen, Daten und Fakten.
Es ist vielmehr empfänglich für Gefühle, Körperempfindungen und über intuitive Kanäle wie das Gehör, den Geruchssinn und starke Bilder erreichbar. Wirksame Rituale geben ihm das Signal, dass wir eine klare Absicht verfolgen und Zugang zu einer sonst von uns beiseite geschobenen Ebene erhalten möchten.
Durch die Verwendung von Gerüchen, Klängen und Farben sprechen wir sozusagen in der Sprache des Unterbewusstseins und erleichtern so die Verbindung. Voraussetzung für ein erfolgreiches Loslassen ist allerdings, dass man es wirklich ernst meint.
Du musst dich auf das Ritual einlassen, ohne es zu bewerten. Verfolge seine Wirkung mit dem Herzen, anstatt sie mit dem Kopf zu analysieren.
Wichtig dabei ist, dass du:
1. Einen klaren Entschluss fasst
2. Verantwortung übernimmst für deine eigenen Gefühle und Muster
3. Bereit bist, zu vergeben, im Zweifel auch dir selbst 😉 (das heißt noch nicht Versöhnung, sondern erst mal nicht weiter daran festzuhalten).
4. Nach dem Loslassen mit der Aufmerksamkeit weggehst vom alten Zustand hin zur neuen Ausgangssituation
Wenn sich während des Rituals Gefühle zeigen, versuche nicht sie wegzudrücken, sondern nimm sie interessiert wahr und lasse sie einfach da sein. Es geht zunächst um das Annehmen dessen was sowieso schon da ist. Versuche nicht die Gefühle, die hochkommen zu verändern, bevor du sie richtig gefühlt hast. Gib ihnen eine Bezeichnung nach dem wie sie sich für dich anfühlen. Du kannst sie Wut, Ärger, Schmerz, Trauer, Ohnmacht, Angst, Schuld, Scham nennen oder ihnen ganz eigene Namen geben.
Sie verändern sich, wenn du ihnen deine Aufmerksamkeit schenkst und sie spürst. Dann werden sie von alleine schwächer und weniger intensiv. Vertraue darauf und lass dich darauf ein.
1 | Die Feuerschalen-Zeremonie
Schreibe die Dinge und vor allem die Gefühle, die du endgültig loslassen möchtest, auf ein Blatt Papier. Je mehr Energie du durch das flüssige Schreiben aus deinem Herzen heraus, die Ausformulierung oder das Hinzufügen kleiner Zeichnungen hinein legst, desto besser.
Schreibe und zeichne so lange bis du das Gefühl hast, dass nichts mehr rausmuss. Dieser Prozess kann auch einige Tage dauern. Wenn alles auf dem Papier steht, falte es ein paar Mal und lege es in eine Metall- oder Steinschale. Während du das Papier feierlich verbrennst, stell dir vor, wie sich alles, was du an Energie dort hineingegeben hast, im Feuer auflöst und mit dem Rauch nach oben steigt und in der Atmosphäre aufgeht. Atme tief durch und sage dir innerlich: Ich lasse das jetzt los!
Wenn du dann oben in die Luft schaust, siehst du, dass die Energie tatsächlich verwandelt ist. Wirksame Rituale wie dieses, eignen sich auch dazu, es in einer kleinen Gruppe durchzuführen. Ich habe so etwas schon einmal mit Freunden als eine Art Jahresabschluss-Zeremonie durchgeführt.
2 | Mit dem Wasser fließen
Fließendes Gewässer unterstützt den Prozess des Loslassens, weil man beim Blick auf das Wasser unmöglich seine Gedanken festhalten kann.
Das Runterschreiben der Gefühle und Muster, die man loslassen möchte funktioniert z. B. auf einem Schiff mit Blick auf das Wasser deutlich besser als an Land. Durch die Bewegung, in der sich alles befindet, kommen beim Schreiben erst gar keine Stillstände und Blockaden auf. Es kann einfach nichts ins Stocken geraten, weil alles im Fluss ist. Wenn du die Möglichkeit hast, ein fließendes Gewässer zu nutzen, dann übergib ihm entweder mental oder in Form deiner Notizen deine belastenden Gedanken und Gefühle.
Das bewegte Wasser gibt dir das starke Bild, dass deinem Unterbewusstsein das Loslassen erleichtert. Sieh dem Papier so lange hinterher, bis es aus deinem Blickfeld verschwunden ist. Atme tief durch und spüre in dich hinein, wie sich das Gefühl jetzt verändert hat.
3 | Einfach fallen lassen
Du kannst auch über deinen Körper das Signal zum Loslassen geben. Das Unterbewusstsein zeigt uns oft über unseren Körper, wie unser Bauchgefühl in einer bestimmten Situation ist. Wir haben dann ein mulmiges Gefühl, ein aufgeregtes Kribbeln oder auch Gänsehaut.
Bei diesem Ritual drehen wir den Spieß um und signalisieren über den Körper, dass wir etwas unbewusst Festgehaltenes loslassen wollen. Wenn dir das Schreiben liegt, kannst du auch hier wieder beginnen, indem du dir das Thema von der Seele schreibst. Du kannst aber auch einen kleinen Gegenstand wie einen Stein oder einen Silberlöffel als Symbol wählen. Spüre einfach in dich hinein, was das Thema für dich am besten symbolisiert. Nimm dann diesen Gegenstand und lasse ihn aus einer für dich angemessenen Höhe mehrmals nacheinander aus der Hand fallen.
Spüre deutlich den Unterschied: Wie es ist, ihn zunächst sehr festzuhalten und dann die Hand zu öffnen und loszulassen? Balle deine Faust und öffne sie wieder. Wiederhole dabei die Worte: Lass los! Spüre auch ganz bewusst, wie angenehm es ist, wenn der Druck nachlässt und du deine Hand wieder freihast. Lege danach das Symbol aus deinem unmittelbaren Umfeld z. B. nach draußen oder oben auf einen Schrank und entferne dich dann rückwärts, bis es aus deinem Blickfeld verschwindet.
Sollte das Thema in deinen Gedanken noch öfter auftauchen, kannst du das Ritual gedanklich wiederholen. Wenn du einige Wochen nicht mehr an das Symbol gedacht hast und es dann zufällig wieder entdeckst, kannst du es entsorgen oder wegräumen.
4 | Den Ballon am Horizont verschwinden lassen
Du kannst, indem du Bilder in deinem Kopf erzeugst, deinem Unterbewusstsein das Signal geben, loszulassen.
Mache es dir bequem und sorge dafür, dass du ausreichend Ruhe und Zeit für dich hast. Atme tief und ruhig mehrmals ein- und wieder aus. Schließe deine Augen. Stell dir vor, du sitzt auf einer Wiese. Vor dir hast du ein paar Schachteln gestapelt. Sieh dir an, welche Beschriftung sie haben.
Es sind alle deine Gefühle, die du rund um das Thema, das du loslassen möchtest, hattest und hast. Da steht z. B. Schmerz, Enttäuschung oder Ärger.
Schau genau hin wie viele Schachteln es sind. Dein Unterbewusstsein zeigt dir die richtige Anzahl. Sieh dir die Schachteln an und finde heraus, wie sie beschriftet sind. Achte auch auf die unterschiedliche Größe der Schachteln.
Wenn du alle Schachteln angesehen und erkannt hast, hebst du deinen Blick wieder und siehst wie ein wunderschöner bunter Heißluftballon genau vor dir auf der Wiese landet. Du nimmst eine Schachtel nach der anderen und legst sie behutsam in den Korb. Achte auf deine Gefühle dabei. Von welchen kannst du dich schwerer trennen als von anderen?
Wenn sie alle verstaut sind, hole tief Luft und stelle dir vor, dass du mit dem Ausatmen den Ballon anfeuern kannst. Mit jedem deiner Atemzüge steigt er wieder ganz langsam nach oben. Du atmest weiter und mit jedem Ausatmen steigt er noch ein Stückchen höher. Er nimmt mehr und mehr Fahrt auf und wird langsam immer kleiner bis er schließlich aus deinem Blickfeld am Horizont verschwunden ist. Du nimmst noch ein paar ruhige Atemzüge und spürst in dich hinein. Was hat sich verändert? Wo ist es leichter geworden? Spüre in das ruhige und friedliche Gefühl hinein – und freue dich darüber.
Dann nimm noch ein paar tiefe Atemzüge, komme langsam wieder in dein Tagesbewusstsein zurück und nimm deine Umgebung und den Raum wieder wahr. Fange langsam an deinen Körper zu strecken und öffne deine Augen.
5 | Am Himmel verglühen lassen
Wenn du mit dem Visualisieren schon etwas geübter bist, kannst du auch die folgende Kurzvariante des Rituals ausprobieren. Stelle dir zu jedem deiner belastenden Gefühle die passende Farbe vor. Schau an dir herunter und sieh, wie zu deinen Füßen verschiedene Feuerwerkskörper in diesen Farben liegen. Auch sie haben unterschiedliche Größen je nach Intensität des Gefühls. Jetzt kannst du hingehen und sie nacheinander entzünden, in die Luft jagen und am Himmel explodieren lassen.
Sieh genau hin wie sie langsam verglühen und immer schwächer werden. Wenn du sie alle abgeschossen hast, atme tief durch und spüre in dich hinein. Für welche neuen, angenehmen Gefühle hast du jetzt Platz geschaffen? Welche Farben haben sie? Sieh sie vor deinem inneren Auge und versuche sie intensiv zu fühlen.
6 | Duschritual
Eine weitere Möglichkeit, deinen Körper und seine Empfindungen zum Loslassen zu nutzen, ist das Duschritual. Nimm dir über einen gewissen Zeitraum z. B. eine Woche ein bestimmtes Thema und die damit verbunden Gefühle mit unter die Dusche.
Stell dir vor, wie die Gefühle vorher in deinem Körper gespeichert waren und wie du sie jetzt aus jeder deiner Zellen herauswäschst. Das Wasser schwemmt deinen Schmerz oder deinen Kummer weg, du seifst dich ein und neutralisierst damit den Rest deiner Ängste oder Ohnmachtsgefühle. Beobachte, wie die Seifenlauge alles aufnimmt, deinen Körper hinunterläuft und damit im Abfluss verschwindet.
Du kannst dieses Ritual so oft wiederholen, bis du das Gefühl hast, diese Gefühle transformiert zu haben.
7 | Gespräch mit dem Stellvertreter
Wenn es um Themen geht, bei denen eine andere Person involviert ist, und du die Wut und den Groll auf sie loslassen möchtest, kannst du einen Gegenstand, ein Foto oder einen Zettel mit dem Namen benutzen. Mit diesem Stellvertreter kannst du dann das Gespräch führen. Sage ihm, wie du dich in der jeweiligen Situation gefühlt hast, ohne ihn zu beschuldigen oder zu beschimpfen. Sprich alles aus, was dir auf der Seele liegt. Bedanke dich dafür, dass du durch die Situation, die damals entstanden ist, eine Lernaufgabe erkannt hast und dadurch jetzt leichter in die Zukunft blickst.
Wenn sich das noch nicht richtig für dich anfühlt, wiederhole dieses Ritual mehrmals im Abstand weniger Tage. Wenn du so weit bist, füge den letzten Schritt hinzu und verabschiede dich von deinem Stellvertreter, indem du ihm sagst: Ich vergebe dir und lasse das jetzt los! Willst du dir selbst vergeben, kannst du auch ein Foto von dir in die Hand nehmen und das Ritual durchführen.
8 | Mit dem Ton ausschwingen
Eine der einfachsten Möglichkeiten, das Unterbewusstsein anzusprechen, ist die Nutzung von Tönen. Der Ton einer Klangschale spricht uns meist sehr direkt an und wir spüren ihn förmlich im Körper. Das kann sich so anfühlen, als ob der Ton direkt in dein Herz geht.
Diese Tatsache kannst du nutzen und deine unerwünschten Gedanken und Gefühle direkt der Klangschale entweder mental oder in Form von kleinen Zetteln, die du hineinlegst, übergeben.
Wenn du die Klangschale anschlägst, kannst du sie direkt oder dein Unterbewusstsein bitten, das Gefühl mit der Schwingung aus deinem System zu lösen. Du kannst die Schale dazu auch in die Hand nehmen, dann überträgt sich die Schwingung direkt auf deinen Körper. Spüre in dich hinein und lasse zu, dass der Ton und die Schwingung deinen ganzen Körper reinigen. Dabei kannst du auch ein paarmal ruhig ein- und ausatmen, um dich besser auf dich selbst konzentrieren zu können.
Welches dieser Rituale hat dich spontan am meisten angesprochen?
Du kannst jetzt natürlich sofort loslegen. Ein kleiner Tipp dazu: Fang nicht mit den großen Brocken an, sondern nimm dir erst mal kleinere Themen oder Situationen vor. Wenn du dann das Gefühl hast, dass es geklappt hat, kannst du dich einen Schritt weiter vorwagen.
Damit du wirklich sofort loslegen kannst, habe ich hier ein kleines Video eingefügt. Beim Klick auf das Bild bekommst du ein vollständiges Ritual. Du musst also nichts weiter vorbereiten und kannst dabei auch nichts falsch machen. Du musst nur wissen welche Gefühle du loslassen möchtest. Vielleicht hast du dich damit ja früher schon einmal intensiver beschäftigt? Hast du schon eine Idee?
Wenn du nicht weißt, wie du vorgehen kannst, findest du hier "Wie du mit intuitivem Schreiben mehr Frieden in dein Essverhalten bringst" vielleicht eine Anregung.
Dann kann es losgehen:
Sorge dafür, dass du ein paar Minuten ungestört bist. Setze dich möglichst bequem hin und entspanne dich. Du kannst dazu einige Male tief und ruhig ein- und wieder ausatmen. Schließe dann die Augen. Das hilft dir zusätzlich, dich zu entspannen und mit deiner Aufmerksamkeit nach innen zu gehen.
Wenn du dich bereit fühlst, stellst du dir die Situation und deine Gefühle, die du loslassen möchtest, innerlich vor.
Spiele dann das Video ab, atme tief und ruhig weiter und stell dir vor, wie du mit jedem Ausatmen das Thema ein Stück weiter loslassen kannst.
Das Video dauert 40 Sekunden, du hast also genug Zeit, um alles innerlich in Ruhe durchzugehen. Bleib so lange sitzen, wie es sich für dich richtig anfühlt und beobachte, wie du dein Gefühl wahrnimmst. Wo es im Körper spürbar ist und wie sich die Intensität verändert.
Wenn du fertig bist, atme tief ein und wieder aus. Spüre in dich hinein, was sich verändert hat. Bist du ruhiger geworden? Fühlt es sich friedlicher an?
Je mehr du dich innerlich öffnest, desto besser kannst du deine Gefühle wahrnehmen und ihnen die Möglichkeit geben, sich aus deinem Körper wieder zu verabschieden. Je öfter du wirksame Rituale praktizierst, desto deutlicher kannst du mit der Zeit den Unterschied von vorher zu nachher feststellen. Sei geduldig, nicht immer spürt man den Unterschied sofort, manchmal wird es einem auch erst nach ein paar Tagen bewusst, dass sich etwas verändert hat.
Loslassen vereinfacht und bereichert das Leben gleichzeitig.
Wenn du auf deine Gefühle achtest und deinen Stresslevel nicht zu weit ansteigen lässt, bringt dir das Loslassen insgesamt mehr Gelassenheit in dein Leben. Langfristig kannst du auf diese Weise dein Verlangen, den Frust und Stress mit Essen hinunterzuschlucken oder dich zu betäuben, reduzieren. Je umfassender man die Zusammenhänge ergründet und die verknüpften Auslöser und Gefühle identifiziert, desto wirkungsvoller ist dann auch die Auflösung.
Hast du schon mal ein Loslass-Ritual ausprobiert? Hast du eigene wirksame Rituale, die ich nicht genannt habe? Ich würde mich sehr freuen, von deinen Erfahrungen in den Kommentaren zu hören.
Ich finde das Duschritual sehr schön. Ich ergänze es gerne mit Sport. Bevor ich duschen gehe, mache ich Ausdauertraining bei dem ich richtig ins Schwitzen komme. Dabei stelle ich mir vor wie die Gefühle die ich loslassen möchte ausschwitze. Anschließend gönne ich mir eine lange Dusche, bei der ich das alles Abwäsche und danach creme ich mich gerne mit einer Lotion ein und massiere sie richtig ein, wobei ich mir vorstelle wie ich die Gefühle die ich empfinden möchte mit einmassiere.
… das hört sich nach einem stimmigen Ritual an. Die Ergänzung mit dem Einmassieren gefällt mir richtig gut :-).